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Week 6 der 2024er Season ist gespielt und es gibt und es gibt viel zu bereden. Heute habe ich ein Thema die mich in den letzten ELF-Wochen beschäftigt hat:
Finish the Game
Aleks Milanovic hat es im Interview nach dem Thunder Spiel, das sie in den letzten Minuten noch gedreht haben, so ausgedrückt: Wenn du die Vikings schlagen willst, musst du 4 Viertel spielen. Anders ausgedrückt, es reicht nicht, 2 oder 3 Viertel mitzuhalten, du musst „finishen“ können. Das Spiel das mich dazu gebracht hat, mich mit dem Thema noch mal mehr auseinander zu setzen, war die Partie zwischen den Centurions und den Musketeers. Wie schon öfter in dieser Season konnten die Centurions bis zur Halbzeit ganz gut mithalten (Halbzeitstand 19:20), um dann in der zweiten Halbzeit unterzugehen (Endstand 25:60). Ich habe mir mal die Punkte der Centurions in dieser Season genauer angeschaut. In ihren bisherigen 4 Spielen haben sie in der ersten Halbzeit eine Punktedifferenz (also alle in diesen Spielen erzielten Punkte, gegen die Punkte die die anderen Teams gegen sie gemacht haben) von -12 Punkten. Bedenkt man, dass drei der vier Spiele gegen aktuelle Topteams waren, nämlich Rhein Fire, Bravos und Musketeers, zeigt das wie nah sie dran waren. Allerdings sieht die Punktedifferenz in der zweiten Halbzeit anders aus. Hier liegt der Wert bei -40 Punkten. Mit anderen Worten, die Centurions können eine gewisse Zeit mit den Playoff-Teams mithalten, aber eben keine 4. Viertel.
Ähnlich erging es der Thunder zuletzt gegen Rhein Fire und die Vikings. Beide Male ging Thunder mit einer Führung ins letzte Viertel, beide Spiele gingen noch verloren (gegen die Vikings mit 5 Punkten, gegen Rhein Fire mit 3 Punkten). Dabei hatte man zwischenzeitlich gegen die Vikings mit 20:9 und gegen Fire mit 21:7 geführt. Auch die Panthers machen immer mal wieder diese Erfahrung (siehe z.B. ihr Heimspiel gegen Surge).
Woran das auch immer liegen mag, ich denke Aleks Milanovic hat zusammengefasst, was Spitzenteams ausmacht. Wenn Teams wie Thunder, Panthers oder etwas weiter unten in der Tabelle die Centurions den nächsten Schritt machen wollen, müssen sie lernen das Spiel Niveau über alle vier Viertel aufrecht zu erhalten, unabhängig von Verletzungen, „Broken Plays“ oder dem ein oder anderen „Big Play“ des Gegners. Denn Teams wie Rhein Fire, die Vikings oder Surge beweisen immer wieder, dass sie auch in den letzten Minuten eines Spiels zurückkommen können!
Balou‘s Tipps für Week 7
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Diese Woche gibt es wieder einige Spiele, die mir nicht so spannend scheinen. Sehr interessant wird es aber in Innsbruck und Madrid. Ich habe beim Spiel Vikings gegen Raiders auf die Vikings gesetzt, aber wenn die Raiders mit ihrem neuen QB an Stabilität gewonnen haben, könnte das durchaus der erste Sieg der Raiders gegen die Vikings in der ELF werden. Am spannendsten aber wird es glaube ich in Madrid. Beide Teams haben zuletzt etwas mit Verletzungen zu kämpfen gehabt … Galaxy QB Zahradka hat sich am letzten Spieltag an der Schulter verletzt. Wird er spielen können oder übernimmt Moritz Maack? Keine guten Voraussetzungen für Galaxy und die Bravos sind meiner Meinung nach leicht favorisiert. Trotzdem muss die Galaxy gewinnen, wollen sie noch mal Anschluss an die Spitze in der Western Conference herstellen. Ich sage, die Galaxy hat immer noch das Herz eines Champions, wird um ihr Überleben kämpfen und knapp gewinnen.
Mein Highlight der Woche: Mein Highlight der Woche war Tobias Bonatti! Der Running Back der Tirol Raiders, den ich auch schon für „Nur meine Meinung“ Interviewen durfte (siehe weiter unten), hat dieses Woche Zahlen aufgelegt, die man bisher höchsten mit Glen Toonga oder Madre London in Verbindung gebracht hat. Im Spiel seiner Raiders gegen die Dragons, ist er für 196 Yards gelaufen und hat drei (!) Touchdowns erzielt.
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Aber ist nur meine Meinung …
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